Tag 357, Last day! Miami und zurueck in die Heimat

1 05 2009

29.04.2009

Tja, jetzt ist es soweit! Der letzte Tag unserer aufregenden Reise ist angebrochen. Eine Mischung aus Wehmut und Freude, so laesst sich unsere Gemuetslage wohl am besten beschreiben. Uns kommt es aber immer noch nicht so vor, dass alles bald vorbei sein soll, zu tief stecken wir noch im Reisen.

Am Nachmittag geben wir unsere Limo wieder ab und dann geht es auch schon mit einem Nachtflug in Richtung Deutschland.





Tag 356, Fort Lauderdale

1 05 2009

28.04.2009

Heute erst einmal gemuetlich starten, das ist die Devise. Der Tag hat es aber dennoch in sich, wir koennen gar nicht abschaetzen, wieviele Kilometer wir durch die groesste Shoppingmall des Landes zurueckgelegt haben.





Tag 355, Von Melbourne nach Fort Lauderdale

1 05 2009

27.04.2009

Heute ist es soweit, wir wollen uns zeitgenoessische amerikanische Kultur anschauen – die Universal Studios Themenpark in Orlando. Und Montags ist da gerade recht, die paar Tausend Besucher verlieren sich quasi im Park und man muss kaum warten.

Man kann von amerikanischen Unterhaltungsparks denken, was man will, aber die Attraktionen sind echt sensationelle Unterhaltung. Im nagelneuen Simpsons Ride beispielsweise wird eine Achterbahnfahrt dermassen gut simuliert, dass man fast einen flauen Magen bekommen kann, obwohl man sich ja nicht von der Stelle bewegt. Auch die echten Achterbahnen machen uns so viel Spass, dass wir gleich mehrmals die wirklich rasanten Fahrten in Angriff nehmen. Das angenehme, fruehsommerliche Wetter traegt auch zur guten Laune bei.

Wider unserer eigenen Erwartungen sind wir bereits gegen 5 Uhr abends echt erledigt (Achterbahnfahren ist nicht zu unterschaetzen!) und machen uns noch auf den Weg zurueck nach Ft. Lauderdale.





Tag 354, Von Miami nach Melbourne

1 05 2009

26.04.2009

Wenn man schon einmal in Miami ist, muss man natuerlich auch den Ocean Drive in South Beach gesehen haben. Das Stadtviertel ist fast komplett im Art Deco Stil erbaut und sehr huebsch anzusehen, wie auch die schoenen Menschen (ok, bei einigen sieht man schon aus der Entfernung, dass massiv nachgeholfen wurde) und die teuren Autos. Also cruisen wir auch ein wenig…

Nachmittags geht es dann in Ft. Lauderdale in eines der groessten Einkaufscenter des ganzen Landes bevor wir abends noch in Richtung Orlando aufbrechen, wo wir morgen grosse Plaene haben. Schliesslich ist es schon recht spaet und wir bleiben ueber Nacht in Melbourne. Aber eben nicht in Australien sondern in der Pampa von Florida.





Tag 353, Von Key West nach Miami

1 05 2009

25.04.2009

Eigentlich wollen wir noch ein bissle an den Strand aber eine starke Brise macht aus dem Sonnenbad eher eine Sandstrahlung und verleidet uns dann doch die Zeit am Strand. Gemuetlich geht es wieder in Richtung Miami aber das Wetter laesst ein bisschen zu wuenschen uebrig und es regnet ein bisschen. Die Gelegenheit packen wir gleich mal am Schopf und bringen uns in einer beeindruckend grossen Shoppingmall in Sicherheit – Wahnsinn, wie riesig hier alles ausfaellt.





Tag 352, Von Florida City nach Key West

1 05 2009

24.04.2009

Das Fruehstueck im Motel ist ueberraschend gut und gibt uns Kraft fuer unseren Trip zum suedlichsten Punkt der USA. Entlang der Inselkette, den sog. Keys, geht es ueber viele kleinere und groessere Inseln auf einer spektakulaeren Strasse durch das tuerkisfarbene Meer. 

In Key West finden wir eine nette kleine Pension im alten Teil der Stadt und erkunden den alten Hafen. Gegen Abend, gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang, gibt es eine Flugshow mit historischen Modellen und eine Schiffsparade mit einer lustigen Wasserpumpen-Seeschlacht. Auf der Sonnenterrasse herrscht bereits Partystimmung – viele Amerikaner sind zum Wochenende hier. Trotzdem ist es ein passender Ort fuer einen Mojito.

Zum Abendessen gehen wir dann natuerlich Seafood essen. Key West ist dafuer praedestiniert und wir probieren fast alle Spezialitaeten durch, u.a. auch rohe Muscheln und Hummer – lecker!





Tag 351, Von Barranquilla nach Miami

24 04 2009

23.04.2009

Heute heisst’s Abschied nehmen von Kolumbien, ja, von ganz Suedamerika *schnueff*. In Florida wollen wir uns ein paar Tage „resozialisieren“, etwas shoppen, etwas herumfahren, bevor wir dann wieder zuhause aufschlagen.

Zuerst gehts von Barranquilla wieder einmal nach Bogota (warum sind Direktfluege eigentlich immer viel teurer als diese Gabelfluege??), wo wir 5 Stunden Aufenthalt haben. Die bekommt man aber auch immer irgenwie rum und am spaeten Nachmittag startet unser Flieger nach Miami.

In Miami angekommen, stellen wir erst einmal fest, dass wir wieder in der Realitaet der 1. Welt gelandet sind. Der Immigration-Officer hat heute wohl nicht seinen besten Tag (oder er ist einfach ein Idiot) und meckert mehr grundlos an unseren Formularen herum. Er fragt, welche Laender wir vor den Staaten bereist haben und erfaehrt so von unserer Weltreise. Wie es denn wohl sein koennte, dass man einfach so fuer ein Jahr als Jurist reisen kann…Tja, es bleibt unser Geheimnis…und danke uebrigens fuer den herzlichen Empfang…

Anschliessend stellen wir fest, dass wir zwar in den USA sind, aber trotzdem jeder Spanisch spricht. Das finden wir sehr nett, denn Spanisch weckt schoene Erinnerungen und wir fuehlen uns gleich wohler. Wir irren noch etwas durch den schlecht ausgeschilderten Flughafen, bevor wir einen Geldautomaten und unsere Autovermietung gefunden haben. Dann gehts aber recht fix und wir sind dank Upgrade nun fuer eine Woche stolze Besitzer eines Chrysler Sebrings – ein Auto mit riesigen Ausmassen, das nicht einmal ueber eine Beifahrerinnenleuchte verfuegt, was nachts Kartenlesen echt schwierig macht. So ebbes…

Obwohl es schon recht spaet ist, fahren wir noch aus Miami raus, nach Florida City, lauschen suedamierikanischer Musik mit spanischen Kommentatoren im amerikanichen Radio und finden ein typisch amerikanisches Motel mit riesigen Zimmern, riesigem Fernseher, riesigem Bett, grossem Bad, Kuehlschrank, Microwelle und vielem mehr. Das ist normal fuer amerikanische Supersize-Verhaeltnisse – fuer uns ist es extrem luxurioes….Nach einem kurzen standesgemaessen amerikanischen Dinner wir fallen tot in’s Bett. Welcome to the States!