Wir haben uns viel damit beschäftigt, wie wir reisen wollen, aber schnell war klar, dass wir die Welt “erfahren” wollen, sprich, in den Flieger zu steigen, um dann am anderen Ende der Welt auszusteigen und loszureisen, kam nicht in Frage. Ebenfalls nicht ein RTW-Ticket, das einen in der Flexibilität sehr einschränkt.
Also werden wir in St. Petersburg starten und uns anschließend von Moskau aus nach und nach mit der Transsib über Russland, die Mongolei nach China bewegen. Dort werden wir bestimmt viel Zeit verbringen, das Land ist so groß und teilweise noch recht unentdeckt, das reizt uns und- unser Chinesisch-Kurs, den wir momentan bei unserer lieben Einan absolvieren, wird uns hoffentlich in der ein oder anderen Situation weiterhelfen. Tibet, auch ein großer Traum von uns beiden, das Zentrum des Buddhismus, der höchste Berg der Welt – da müssen wir hin!
Dann weiter durch Südostasien auf dem Landweg: Laos, Vietnam oder auch Kambodscha…und eigentlich auch Burma, in der Hoffnung, dass bis dorthin wieder innerpolitische Ruhe eingekehrt ist. Australien lassen wir aus Zeitgründen aus, dafür möchten wir Neuseeland und seine vielseitige Natur bereisen, um dann anschließend über Französisch Polynesien und die Osterinsel nach Santiago de Chile zu fliegen. In Südamerika nehmen wir mit, was zeitlich geht, auf jeden Fall aber Patagonien, auf Magellans Spuren wandeln und am Kap Horn vorbeischauen, so jedenfalls schwebt es Bertram vor. Und Natalie träumt von Bergen wie dem Fitz Roy und blauen Gletschern. Nach Chile und Argentinien geht’s weiter nach Bolivien, Peru und …?
Wir werden sehen und uns vor allem treiben lassen. Wir haben kein festes Programm und keine Buchungen, sondern Träume und viel Zeit. Und wenn alles gut geht sind wir nach einem Jahr wieder da und dann…?! Wir haben keine Angst vor dem was da kommen mag, sind uns aber sicher, dass es für beide wieder eine gute Lösung geben wird.
weltverreisen 
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