Das Ende dieses Blogs!

26 07 2009

„Leuchtende Tage!

Nicht weinen, weil sie vorrüber,

sondern lächeln, weil sie gewesen.“
(Rabindranath Tagore – Nobelpreis für Literatur 1913)


In diesem Sinne endet unsere Reise um die Welt und auch dieser Blog – danke an alle, die in Gedanken mit uns gereist sind, fleissig mitgelesen haben, uns unterstützt und wieder empfangen haben. Ihr seid wunderbar!





Wieder gut eingelebt…

17 06 2009

…das haben wir uns auf jeden Fall. Wir hatten auch keine Schwierigkeiten mit der Resozialisierung, was vielleicht einige vermutet hätten. Schwäbisch und Tirolerisch sprechen klappt auch noch, alle haben uns wiedererkannt (spätestens nach dem 2. Blick 😉 ) und das hiesige Essen schmeckt uns auch ausgezeichnet.

Lang haben wir hier nichts mehr von uns hören lassen…aber wir haben auch eine Entschuldigung: Wir waren viieeel unterwegs. Ja, werdet ihr denken, dass wart ihr im vergangenen Jahr doch auch. Das stimmt wohl, aber das was ja auch unser Weltverreisen-Projekt und jetzt sind wir wieder zuhause und da werden wir Euch nicht mehr überallhin berichtlich „mitnehmen“. Ihr durftet ja ein Jahr an all unseren Freuden, Erlebnissen und Wehwehchen teilhaben – das ist doch viel genug. Jetzt ist aber grad etwas Luft, also gibt’s mal wieder ein Update.

Wir werden oft gefragt, ob wir in der Nachschau die Reise bereuen, da wir ja nun neue Jobs suchen müssen – unsere Antwort ist ein ganz klares „NEIN“! Die Reise ist das Beste, was wir bisher in unserem Leben getan haben und ganz oft schwelgen wir in Erinnerungen und lachen noch über unsere Erlebnisse. Wir sehen auch viele Dinge mit anderen Augen und es macht einen oft nachdenklich, wenn man sieht, was für einen Lebensstandard wir in Deutschland haben im Vergleich zu vielen anderen Ländern und wie unzufrieden viele Menschen hier sind. Viele Menschen, denen wir begegnet sind, kämpfen tagtäglich um’s Überleben und trotzdem strahlen diese oft eine Lebensfreude und eine Lebenslust aus, die bewundernswert ist. Mit Themen wie Nahrung, ein Dach über dem Kopf, Schulbildung, medizinische Versorgung,  also den absoluten Basics, müssen wir uns doch meist gar nicht auseinandersetzen – wir sind rundum versorgt und vielen von uns ist ihr großes Glück, in so einem Land wie unserem aufwachsen und leben zu dürfen, nicht bewußt.

Wahrscheinlich geht es jedem gleich, dass wenn man so überlegt, was in einem bestimmten Jahr so alles passiert ist und was besonders schön war, dass einem doch die Urlaube und Reisen besonders gut im Gedächtnis bleiben. Wir hatten das Glück, ein ganzes Jahr auf Reisen zu sein – das war der Wahnsinn. Viel Zeit, um sich treiben zu lassen, viel Zeit füreinander, Zeit, um Länder und Menschen kennenzulernen. Der wahre Luxus an so einem Jahr ist wirklich die Zeit, die man sich nehmen kann. Die Reiseroute ist da sekundär. Wir sind stolz darauf, dass wir den Mut hatten zu gehen und sind glücklich und dankbar, dass wir gesund und um so viele Erfahrungen reicher zurückkommen durften.

Aber auch zurück im Ländle wird es uns nicht langweilig…zudem wir ja im nächsten Jahr ein neues „Projektle“ auf der Agenda haben. Denn wer auf dem Annapurna-Trek Ja sagt, der muss (darf) auch ein Festle planen 🙂





Herzlich willkommen, Emily!

12 05 2009

Es gibt viel zu tun! Viel Papierkram gibt’s zu erledigen und wir kommen nach langer Zeit wieder mit deutscher Bürokratie in Berührung…die haben wir bestimmt nicht vermisst im letzten Jahr.

Aber es gibt auch viel positives zu berichten: Es gilt so viele Menschen wiederzusehen…und es jagt ein Highlight das nächste. Zum einen haben unsere Freunde Isabella und Bernd am Samstag standesamtlich geheiratet – eine wunderschöne Zeremonie im alten Schloss in Kernen bei strahlendem Frühlingswetter! Diesen Samstag geht’s in schönem Rahmen weiter mit der kirchlichen Feier – wir freuen uns schon und wünschen dem Paar alles Glück dieser Welt!

Dann am Montag das nächste Highlight: Wir sind Onkel und Tante geworden: Wir sind gerade noch rechtzeitig zurückgekommen zur Geburt unserer Nichte! Am Montag kam Emily zur Welt! Wir gratulieren Nina und Andrea zu Ihrer bezaubernden Tochter und wünschen viel Glück und Freude mit diesem neuen Erdenbürger. Wir sind jetzt schon ganz verliebt in die Kleine!!

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Fotos aus Florida

3 05 2009

Key West, Miami, Universal Studios und unsere Rueckkehr!





Fotos von der Kueste Kolumbiens

3 05 2009

Cartagena, der Ciudad Perdida Trek und Taganga – hier!





Fotos aus der Zona Cafetera und Medellin

3 05 2009

Wollt ihr wissen wo der Kaffee waechst? Hier mehr dazu!





Tag 358, Was fuer ein Empfang in Mailand!

1 05 2009

30.04.2009

Die aktuellen Entwicklungen rund um die Schweinegrippe bescheren uns am Duesseldorfer Flughafen ein Empfangskommitee aus Goettern in Weiss, denen wir eine Auskunftsbogen abgeben und die sich mehr oder weniger fuer unseren Gesundheitszustand interessieren. Da wir uns aber gut fuehlen, schaffen wir diese Huerde auch noch und es gilt ein paar Stunden totzuschlagen, bis wir den allerletzten Flug unserer Reise in Angriff nehmen.

Am spaeten Nachmittag bekommen wir bei wunderbarem Wetter noch einen tollen Flug ueber die schneebedeckten Alpen nach Mailand und so langsam macht sich dann Nervositaet breit. Als wir unser Gepaeck dann endlich haben und die Tueren zum Ausgang sich oeffnen, gibt´s kein Halten mehr. Ein Empfangskomitee aus beiden Familien hat sich mit Fahnen formiert und wir liegen uns in den Armen. Das ist wirklich schoen!

Zusammen geht es dann in unsere 2. Heimat am Comer See und wir sitzen abends noch lange zusammen – es gibt ja viel zu erzaehlen!

Hier werden wir noch bis am Montag bleiben und uns von unseren Familien umsorgen lassen (die hatten ja ein Jahr Pause von uns 😉 ) bevor wir dann die letzte Etappe in Angriff nehmen – nach Hegnach bei Waiblingen. Wir sind schon gespannt auf unsere Wohnung…und wir freuen uns tierisch auf unsere Freunde!

Was fuer ein Jahr liegt hinter uns!!! Und was kommt jetzt?? Auch spannend – aber dazu spaeter mehr 🙂





Tag 357, Last day! Miami und zurueck in die Heimat

1 05 2009

29.04.2009

Tja, jetzt ist es soweit! Der letzte Tag unserer aufregenden Reise ist angebrochen. Eine Mischung aus Wehmut und Freude, so laesst sich unsere Gemuetslage wohl am besten beschreiben. Uns kommt es aber immer noch nicht so vor, dass alles bald vorbei sein soll, zu tief stecken wir noch im Reisen.

Am Nachmittag geben wir unsere Limo wieder ab und dann geht es auch schon mit einem Nachtflug in Richtung Deutschland.